1. Entferne die Haut von den Hähnchenkeulen, salze sie kräftig und bereite drei Schalen zum Panieren vor: eine mit Mehl, eine mit zwei verquirlten Eiern und eine mit Pankomehl. Wälze die Keulen zuerst im Mehl, ziehe sie dann durch das Ei und wende sie anschließend im Pankomehl. Drücke die Panade gut an.
2. Stelle eine Mayonnaise her: Gib zwei Eigelbe mit einem Esslöffel Senf in eine Schüssel und verrühre beides. Lasse dann unter ständigem Rühren das Pflanzenöl (etwa 200 ml) in einem dünnen Strahl einlaufen, bis eine cremige Mayonnaise entsteht.
3. Verfeinere die Mayonnaise mit Curry, etwas gehacktem Knoblauch, gemixter Mango, dem Saft einer Limette, Chili und Salz. Rühre alles gründlich unter. Stelle die fertige Currymayo kühl.
4. Schneide den Spitzkohl so fein wie möglich (am besten hobeln) und knete ihn mit Sojasauce, Sweet Chili Sauce, geröstetem Sesam, Salz und etwas Limettensaft gut durch. Schmecke den Krautsalat nach Deinem Geschmack ab.
5. Backe die panierten Hähnchenkeulen in heißem Öl (ca. 160 °C) für etwa 6 Minuten goldgelb aus. Alternativ kannst Du auch eine Heißluftfritteuse verwenden. Nimm sie anschließend heraus und lasse sie kurz abtropfen.
6. Wasche die Kartoffeln gründlich und schneide sie mit Schale in gleichmäßige Stifte. Frittiere sie im etwa 140 °C heißen Öl für 1 Minute vor, nimm sie heraus und lasse sie kurz abtropfen.
7. Erhöhe die Temperatur des Öls auf ca. 180 °C und frittiere die Kartoffeln ein zweites Mal für 3–4 Minuten, bis sie goldbraun und knusprig sind. Lasse sie abtropfen und würze sie mit Salz.
8. Erwärme die Burgerbrötchen kurz, z. B. auf dem Grill oder im Ofen. Bestreiche sie mit der Currymayo, gib etwas Spitzkrautsalat darauf und setze die knusprige Hähnchenkeule als Hauptfüllung ein.
9. Richte die Burger zusammen mit den heißen Pommes an und serviere sofort.
Weinempfehlungen:
Spritzig & erfrischend:
Bubbles zum Essen? Auf jeden Fall! Ein trockener Sekt oder Secco ist ein idealer Partner zum frittierten Hähnchen. Die feine Säure und die Perlage durchbrechen Fett und Panade wunderbar.
Still & ausgewogen:
Auch ein Grauburgunder ist ein großartiger Begleiter zu diesem Gericht. Er unterstützt die Aromen, ohne sie zu überdecken.
Ob prickelnd oder still – die Wahl liegt bei euch. Hauptsache, ihr habt ein Glas in der Hand, das den Genuss dieses Burgers noch ein Stückchen größer macht.